Ein einzigartiger Ort prägt einzigartige Begegnungen!
Begrüßt wird der Besucher bereits am Eingangstor von Tonfiguren der Altenburger Künstlerin Rita Müller, deren Exponate auch den übrigen Garten und den Konzertsaal des KulturGuts schmücken. Daneben besteht seit 2012 im Außengelände die Dauerausstellung „Herzklang“ mit Skulpturen des Erfurter Holzbildhauers Gernot Egwald Ehrsam.
Die Oßmannstedter Künstlerin Christine van der Heide entwickelte nicht nur das Logo des KulturGuts und gestaltet die Etiketten des KulturGut-Weins, sondern zeigt auch dauerhaft ihre Werke im Konzertsaal.
Über zeitlich begrenzte Ausstellungen werden Sie unten auf dieser Seite informiert.
Somit begegnen sich im KulturGut Ulrichshalben – ganz entsprechend der Intention der Gründer – Künstler und Kunstinteressierte der unterschiedlichsten Kunstformen.
Wir wünschen allen Gästen eine entspannte und spannende künstlerische Entdeckungsreise im gesamten Areal des KulturGuts!
ab Januar 2019
MusikSpuren
von Christine van der Heide-Schneider
Werke von Christine van der Heide-Schneider
Im Frühjahr 2019 steht im KulturGut auch auf dem Gebiet der bildenden Kunst etwas Neues bereit. Diesmal heißt das Thema „Musik“. Das Pianokonzert am 23. Februar ist wunderbar geeignet, um die Kunstgebiete miteinander zu vereinen („Bilder einer Ausstellung“). Klänge, Rhythmen, Stimmungen kommen zu uns durch die Ohren. Aber schon öfter haben bildende Künstler versucht, eine Verbindung für die Augen zu gestalten – z.B. malend, bewegend, während die Musik oder die Erinnerung an diese schon verklungen ist. Dabei entsteht abstraktes Werk, so wie auch die Musik sich mehr oder weniger abstrakt formt. Sie fliegt weg im Luftäther. Das Bild aber bleibt und ist sichtbar gleich einer Spur des Gehörten, Empfundenen. Wenn Sie Lust haben, Bilder dieser Ausstellung in Ruhe zu betrachten, kommen Sie eine halbe Stunde vor dem Konzert. Die Künstlerin Christine Van der Heide ist dann anwesend und bereit zum Gespräch.
Christine van der Heide Schneider
Im KulturGut Ulrichshalben spielt die Musik aus gutem Grund eine Hauptrolle. Aber KULTUR sollte VIELSEITIG erscheinen und bietet darum auch an die Bildende Kunst Raum. Nicht so sehr als Ausstellungshalle oder Galerie, sondern mehr in gutem oder anregendem Zusammenklang (möglichst in Form und Inhalt) mit dem Gebäude und dessem musischen Inhalt.
Biographie
1960 – 1963 Fachgrundschule für angewandte Kunst Empfertshausen/Rhön
1963 – 1968 Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
– Fachklasse Illustration und freie Grafik, Prof. G.K. Müller
– nach dem Diplom freischaffend als Illustratorin und Malerin
– Mitglied im Verband Bildender Künstler
– Preis für Schönstes Buch des Jahres
1975 Heirat und Übersiedlung in die Niederlande
– dort zahlreiche Illustrationsaufträgeund freies Arbeiten
– Lehrtätigkeit in Schule und Kreativitätszentrum
– schreiben und inszenieren von Theaterstücken
– Mitglied im FRIA (Verband Friesischer bildender Künstler)
2004 Übersiedlung nach Oßmannstedt /Thüringen
– Ausstellungen: solo, duo und legio im europäischen Raum
– Werk in Privatbesitz und Grafiksammlungen
– Theaterprojekte
– szenische Lesungen
– eigene Poesie und Prosa
Kontaktdaten:
Christine van der Heide Schneider
Siedlung nach Oberroßla 1
99510 Oßmannstedt
Tel.: 036462 92839
Email: cgvdheide@t-online.de
Januar 2018 bis Januar 2019
Variationen über ein Thema
von Hartwig Ammann
Biographie
1945 geboren in Naumburg an der Saale
1963 – 1968 Fachhochschule Design Dortmund (Prof. Pan Walther/ Prof. Adolf Clemens), Schwerpunkt Journalistische Fotografie
– Lehre Fotodrogist (Fröndenberg/Ruhr)
– Wehrdienst (Göttingen)
– Chemiearbeiter (Berkamen/Westfalen)
– Studium Fotodesign (Dortmund)
– Medienpädagoge im Zivildienst der Diakonie (Dortmund)
– Atelier Spieker Bispinghof (Nordwalde/Münsterland)
Herbst 2010 Rückkehr nach Naumburg
Sommer 2014 Tätigkeit in Apolda
Über meine Bilder
Oft interessiert mich für lange Zeit nur ein Motiv, das ich dann variiere „bis nichts mehr geht“. Manchmal, Jahre später, taucht dieses Motiv dann wieder auf und ich kann es neu bearbeiten. Kann neu schauen. Nicht selten mit überraschend aktuellen Bezügen.
Kontaktdaten:
Hartwig Ammann
Bernhardstr. 43,
99510 Apolda
Tel.: 0151 21531124
Email: ammannhartwig@outlook.com
www.carillions.jimdo.com
Juni bis Dezember 2017
Reiseeindrücke
von Ines Leidenfrost
Die gezeigten Werke beziehen sich auf Eindrücke ganz verschiedener Reisen. Einerseits finden sich konkret Ansichten von Reisen durch Europa: von Venedig, der Ostsee oder aus Zypern. Andererseits können sie als Sinnbilder von Lebensreisen interpretiert werden, wo die Natur, Bäume, Wege oder das Meer symbolhaften Charakter haben. Und nicht zuletzt kann der Betrachter die leuchtenden Farben der Bildmotive als Ausgangspunkt für eigene Phantasie- und Gedankenreisen auf sich wirken lassen.
Die Malerin Ines Leidenfrost lebt und arbeitet in Jena und Apolda. Ihre Werke sind vielfach deutschlandweit in Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen zu sehen. So befindet sich eine ständige Ausstellung in der HNO-Praxis von Dr. Matthias Eichhorn in Apolda sowie Wechselausstellungen im Lutherhaus Jena und der Jenoptik AT in Jena-Göschwitz.
Sie übt seit 1997 eine künstlerische Lehrtätigkeit an der Musik- und Kunstschule Jena (MKS) im Fachbereich Malerei/Grafik aus. Werke ihrer Schüler sind derzeit neben den Gängen der MKS auch im Bienenhaus Jena zu bewundern.
Kontaktdaten:
Ines Leidenfrost
Martinsgasse 2
99510 Apolda
Email: post@atelier-leidenfrost.de